Freitag, 12. August 2016
Dauerstress seit Flüchtlingskrise
lenonpurda, 00:55h
Ich bin so müde, obwohl ich heute so viel geschlafen habe. Erst hatte ich ganz früh einen Termin und dann bin ich wieder ins Bett gegangen, weil ich sowieso nichts mit mir anzufangen wusste bei meiner Müdigkeit. Und dann habe ich bis 13 Uhr geschlafen. -
Irgendwie fühle ich mich seit einem Jahr gestresst wegen dieser Flüchtlingskrise. Ich möchte am liebsten nicht mehr die Onlinenachrichten lesen, aber ich kann nicht anders. Die ganze Zeit ärgere ich mich bin wütend und ärgere mich besonders über Menschen, die diesen ganzen Schwachsinn immer noch unterstützen und die Probleme, die wir mit gewissen Leuten haben, unter den Teppich kehren oder verharmlosen. Öfter denke ich ans Auswandern, aber so mir nichts, dir nichts geht das nicht. Und außerdem habe ich nur ein Zuhause. Ob ich weggehe, wird sich ergeben, aber ich finde es jedenfalls zum Kotzen, wohin sich dieses Land und Europa generell seit einem Jahr hinentwickelt. Und wer ist schuld daran? Wir alle wissen es, aber sie ist immer noch an der Macht. Ich verstehe nicht, wie solche Dinge einfach passieren können. Demokratie ist doch nur ein Witz, wenn ein Regierender einfach beschließen kann, jeden über die Grenze zu lassen, dabei das Territorium anderer Länder zu überqueren, die nicht darum gebeten haben, und all das (die Kosten, die Gewalt, die Gefahr, die enormen Veränderungen) das eigene Volk ausbaden zu lassen, das ebenfalls nicht um seine Meinung gefragt wurde. Ich könnte jeden Tag kotzen, wenn ich daran denke. Nur, als ich im Urlaub war, konnte ich mich meist von diesem Thema ablenken, denn da war ich mit anderem beschäftigt. Aber hier zu hause kann ich es einfach nicht lassen, immer wieder und wieder die neuesten Zeitungsberichte zu lesen und natürlich die Kommentare darunter, falls vorhanden. Es macht mich krank, von was für Geisteskranken unser aller Schicksal einfach so bestimmt wird. Wenigstens bin ich nicht die Einzige, der es so geht, wenn ich auch wünschte, dass es in meiner Umgebung mehr Leute gäbe, die dem Thema nicht ausweichen und aus Feigheit oder Gleichgültigkeit den Mund halten. Ich brauche jemanden, mit dem ich mich über dieses Thema unterhalten kann, aber um des lieben Friedens willen wird das zumindest in meiner Arbeit kaum angesprochen. Wenn ich ein paar meiner realitätsfernen Kollegen höre, will ich selber auch nichts mehr sagen, denn was bringt es, mit jemandem zu streiten, der doch sowieso nichts von dem wissen will, was passiert, und stattdessen seine liebgewonnenen Ideologie pflegt?
Irgendwie fühle ich mich seit einem Jahr gestresst wegen dieser Flüchtlingskrise. Ich möchte am liebsten nicht mehr die Onlinenachrichten lesen, aber ich kann nicht anders. Die ganze Zeit ärgere ich mich bin wütend und ärgere mich besonders über Menschen, die diesen ganzen Schwachsinn immer noch unterstützen und die Probleme, die wir mit gewissen Leuten haben, unter den Teppich kehren oder verharmlosen. Öfter denke ich ans Auswandern, aber so mir nichts, dir nichts geht das nicht. Und außerdem habe ich nur ein Zuhause. Ob ich weggehe, wird sich ergeben, aber ich finde es jedenfalls zum Kotzen, wohin sich dieses Land und Europa generell seit einem Jahr hinentwickelt. Und wer ist schuld daran? Wir alle wissen es, aber sie ist immer noch an der Macht. Ich verstehe nicht, wie solche Dinge einfach passieren können. Demokratie ist doch nur ein Witz, wenn ein Regierender einfach beschließen kann, jeden über die Grenze zu lassen, dabei das Territorium anderer Länder zu überqueren, die nicht darum gebeten haben, und all das (die Kosten, die Gewalt, die Gefahr, die enormen Veränderungen) das eigene Volk ausbaden zu lassen, das ebenfalls nicht um seine Meinung gefragt wurde. Ich könnte jeden Tag kotzen, wenn ich daran denke. Nur, als ich im Urlaub war, konnte ich mich meist von diesem Thema ablenken, denn da war ich mit anderem beschäftigt. Aber hier zu hause kann ich es einfach nicht lassen, immer wieder und wieder die neuesten Zeitungsberichte zu lesen und natürlich die Kommentare darunter, falls vorhanden. Es macht mich krank, von was für Geisteskranken unser aller Schicksal einfach so bestimmt wird. Wenigstens bin ich nicht die Einzige, der es so geht, wenn ich auch wünschte, dass es in meiner Umgebung mehr Leute gäbe, die dem Thema nicht ausweichen und aus Feigheit oder Gleichgültigkeit den Mund halten. Ich brauche jemanden, mit dem ich mich über dieses Thema unterhalten kann, aber um des lieben Friedens willen wird das zumindest in meiner Arbeit kaum angesprochen. Wenn ich ein paar meiner realitätsfernen Kollegen höre, will ich selber auch nichts mehr sagen, denn was bringt es, mit jemandem zu streiten, der doch sowieso nichts von dem wissen will, was passiert, und stattdessen seine liebgewonnenen Ideologie pflegt?
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